Sommerreifen - Zuverlässig bei Sonne & Regen
Maximale Haftung in jeder Situation
Es ist wichtig, für jede Fahrt bei Sonnenschein und Regenwetter gut gerüstet zu sein.
Aktuelle Sommerreifen-Testsieger
Die Produkte der folgende Liste mit Sommerreifen zeigt die Testsieger der Autozeitschriften und der bekannten Automobilclubs aus dem Jahr 2018.
Die Testsieger der Saison 2018 im Überblick
Günstige Online-Händler
Ein Preisvergleich lohnt immer. Im Onlinehandel finden Sie Testsieger oft günstiger als im lokalen Handel. Hier ein paar Online-Shops:
Liste günstiger Online-Reifenshops
Reifenhersteller mit Qualität
Folgende Marken der Hersteller aus dem Premiumsegment gehören in den Sommerreifentests regelmäßig zu den Testsiegern
Übersicht mit allen Reifenmarken
Wer testet Sommerreifen?
Die Fachzeitschriften im Automobil-bereich und die Automobilclubs gelten als verlässliche Lieferanten für professionelle Testurteile.
Testberichte des Jahres 2017
Mit den Sommerreifen garantiert sicher unterwegs
Die Wahl des richtigen Sommerreifens ist ausschlaggebend für hohe Sicherheit und optimalen Fahrkomfort. Das gilt für PKW, Transporter, Leicht-LKW und Wohnmobile gleichermaßen. Bei Sommerreifen ist die Bandbreite von Qualität und Leistungsfähigkeit sehr groß. Jeder Autofahrer muss selbst festlegen, welche Kombination an Eigenschaften seinen Ansprüchen und seinem Fahrstil am besten gerecht werden. Eine Entscheidung, die nicht immer leicht fällt.
Daher geben wir nachfolgend ein paar kurze Informationen, was im Zusammenhang mit der Wahl des passenden Reifens von Bedeutung ist.
Sommerreifen - optimale Bodenhaftung in jeder Situation
Die Bereifung hat die Aufgabe:
- das Fahrzeug in jeder Fahrsituation stabil in der Spur zu halten
- beim Beschleunigen für den nötigen Grip zu sorgen
- und beim Bremsen das Fahrzeug zügig zum Stillstand zu bringen
Die Pneus müssen eine ganze Reihe unterschiedlicher, synchron wirkender physikalischer Kräfte kontrollieren. Jeder kennt das von schnellen Kurvenfahrten und abrupten Bremsmanövern. Durch eine gute Reibung (Anpressdruck) zwischen der Fahroberfläche und den Autoreifen wird eine Haftverbindung zur Straße hergestellt.
Erreicht wird dies im Wesentlichen durch eine geeignete Gummimischung, eine ausgeklügelte Kombination und Konstruktion von Verbundmaterialien sowie durch ein funktionales Profil. Die Premiumhersteller, wie beispielsweise Continental, Dunlop oder Goodyear entwickeln in ihren Labors kontinuierlich neue Konstruktionen und Verfahrensweisen, damit die Sommerreifen im Ergebnis den aktuellen Anforderungen im Straßenverkehr bestmöglich gerecht werden.
Unterschiedliche Witterungsverhältnisse fordern auch unterschiedliche Materialeigenschaften
Ein Sommerreifen sollte auf heißer Straße nicht zu weich werden, um nicht zu stark zu verschleißen, und muss auch auf kühler, regennasser Fahrstrecke für ausreichend Haftung sorgen. Eine Anforderung, die nicht per se leicht zu erfüllen ist, wie die Reifentests immer wieder zeigen. Insbesondere auf Langlebigkeit ausgerichtete Sommerreifen aus der Kategorie Billigreifen erfüllen im Gegensatz zur Markenkonkurrenz hier oft die Anforderungen der Prüfer nicht.
Regen bringt ein wesentliches Risiko mit sich – das Aquaplaning. Hierbei schwimmt die Reifenoberfläche auf dem Wasserfilm der Straße und verliert an Haftung, sofern er das Wasser nicht schnell genug an sich vorbeileiten kann. Die meisten Reifenerzeuger begegnen diesem Problem durch geschickte Anordnung von Längsrillen auf dem Profil, welche das Regenwasser zügig nach außen führen. Sehr schön ist das auf den aktuellen Produkten von Uniroyal zu sehen.
Sommerreifen Besonderheiten: Schräg oder gerade, mit und ohne Schlauch
Auch wenn vielleicht der Eindruck entsteht, ein Sommerreifen bestünde nur aus mit Ruß geschwärztem Gummi mit Rillen - ein Reifen ist ein komplexer Verbund verschiedenster Materialien. Man unterscheidet heutzutage bei Sommerreifen zwei Aufbauarten: Diagonalreifen und Radialreifen.
Der diagonale Aufbau stammt aus den Anfängen der modernen Autoreifenproduktion. Hier werden die einzelnen Lagen der Bereifung schräg überkreuzt zusammengeführt. Dieser Reifenaufbau wird heute vorrangig in der Landwirtschaft, bei älteren Fahrzeugen (Oldtimern), Geländefahrzeugen oder im Motorsport genutzt.
Diagonalreifen: Der Vorteil dieser Konstruktionsweise liegt in der hohen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an unebenen Untergrund. Bei höheren Geschwindigkeiten liegen Fahrzeuge mit Diagonalreifen jedoch aufgrund der auftretenden Verformung des Reifenmaterials weniger stabil in der Spur. Gleichsam ist die Fahrstabilität bei diagonalbereiften Fahrzeugen bei Regen schlechter, da Diagonalreifen dazu neigen, sich in der Mitte der Lauffläche etwas von der Straße abzuheben, was die Auflagefläche und somit den Grip verringert. Es gibt inzwischen auch Diagonalreifen, die mit einem integrierten Gürtel aus Stahl zusätzlich versteift werden, um den v.g. Effekten entgegenzuwirken.
Radialreifen: Seit den letzten 30 Jahren werden Fahrzeuge vorrangig mit Radialreifen ausgestattet. Die Konstruktion ist insgesamt steifer und gibt somit insgesamt mehr Stabilität. Bei hohen Geschwindigkeiten ist die Verformung des Pneus im Vergleich zum Diagonalreifen geringer. Erreicht wird dies durch eine Mischung aus Cordgewebe und Stahlseilen- oder Netzen, welche übereinander geschichtet werden. Im Endeffekt ist der Mantel (Karkasse) des Reifens Dank dieses Aufbaus steifer. Aufgrund der stark reduzierten Eigenverformung sind die Auflageflächen größer und der Rollwiderstand geringer, sodass einem Radialreifen auch eine vergleichsweise höhere Lebensdauer beschert ist.
Tubeless Reifen: Fast alle heute erhältlichen Autoreifen sind auf einen Einsatz ohne Schlauch ausgerichtet. Die Reifen sind dann mit TL (tubeless, dt. schlauchlos) gekennzeichnet. Die Innenseite der Bereifung ist mit einer speziellen Gummischicht isoliert, wodurch selbst beim Durchdringen kleinerer Fremdkörper die Luft nur langsam entweicht und Zeit zum Anhalten bleibt. Die Felgenkonstruktion ist in der Regel so aufgebaut, dass sich die Reifenwulst exakt an die Innenseite des Felgenhorns anschmiegt und somit eine luftundurchlässige Barriere bildet. Durch das Befüllen des Reifens mit Druckluft wird dieser Übergang zusätzlich gefestigt.
Sommerreifen mit Schlauch kommen beispielsweise bei solchen Felgenarten zum Einsatz, deren Konstruktion eine solche Versiegelung zwischen ihr und dem Reifen nicht zulässt. Diese Sommerreifen erhalten die Kennung TT (tubetype, dt. Schlauchtyp).
Markenreifen oder doch lieber billigen Gummi
Die Entscheidung über den Reifenkauf wird oft ganz einfach über das Portemonnaie getroffen. Die Gründe dafür sind sicher verschieden, dennoch kann sich dieser Weg der Auswahl der neuen Sommerreifen als fatal herausstellen.
Markenreifen, wie beispielsweise von Continental, Michelin oder Pirelli, sind inzwischen High-Tech-Produkte, in deren Entwicklung die Produzenten mehrstellige Millionenbeträge stecken. Chemiker und Verfahrenstechniker arbeiten an besseren und umweltverträglicheren Materialmischungen, Ingenieure an der Verbesserung der Konstruktion des Reifens, Testfahrer und Techniker prüfen die Prototypen auf Herz und Nieren.
Der Prozess ist zudem von den sich verändernden Anforderungen aus der Fahrzeugproduktion getrieben. Schnellere, schwerere, kräftigere und mit intelligenter Technik vollgestopfte Fahrzeuge bringen andere Anforderungen an den Sommerreifen mit sich, als Fahrzeuge von vor 10 Jahren. Dieser Aufwand schlägt sich auch klar im Preis nieder. Die Billighersteller, vor allem aus dem asiatischen Markt, gehen diese Wege nur sehr eingeschränkt, wodurch die Technologien hingegen denen der Premiumhersteller einige Monate bis Jahre hinterherhinken.
Unabhängige Institutionen, wie Automobilclubs und Fachmagazine, versuchen nun den Autofahrern durch die Durchführung von Vergleichstest einen Eindruck zu verschaffen, was die Kunden im Reifenfachhandel für Ihr Geld bekommen.
Allzu oft stellt sich leider heraus, dass die Billigreifen den Anforderungen des modernen Straßenverkehrs nicht gerecht werden können. Mängel bei der Haftung auf der Straße in Situationen mit hoher Belastung bis hin zu Materialversagen (Reifenplatzer) im Schnelllauftest. Alles ist bereits dabei gewesen. Meist wird in den Resümees der Sommerreifentests von den Billigreifen abgeraten.
Die B-Marken der großen Hersteller von Sommerreifen
Was tun, wenn nun mal das Geld nicht für ein paar teure Continental-Sommerreifen reicht und man kein Vertrauen in die China-Importe hat? Der gesunde Mittelweg zwischen Zuverlässigkeit und Preis könnte die Wahl der B-Marke eines der namhaften Hersteller sein. Die großen Unternehmen vereinen inzwischen mehrere Reifenmarken unter einem Dach, was erfreulicherweise auch mit Weitergabe von Standards und Know-How einhergeht.
Die Reifenmarken Barum und Semperit gehören beispielsweise zu Continental. Apollo und Vredestein sind eine Familie. Marshal ist eine Tochter von Kumho, genauso wie Debica zu Goodyear gehört. Die Liste ließe sich weiterführen. Die Sommerreifen dieser B-Fabrikate liefern in der Regel nicht die Spitzenresultate in den Sommerreifentests, gehören aber gemeinhin zum gesunden Mittelfeld und liegen preislich meist unterhalb der Premiummarken.
Natürlich kann man auch einige Euro beim Online-Kauf sparen. Die Internethändler haben oft keine eigenen Lager sondern Einkaufskontingente bei Großhändlern, welche auch den Versand für sie übernehmen. Dadurch können sie die Sommerreifen auch zu einem attraktiveren Preis anbieten.
Auf Reifentrends haben wir zahlreiche dieser Händler gelistet. Sie können also gleich hier ihre Sommerreifen vergleichen. Hier findet man des Öfteren auch Premiumreifen deutlich unterhalb der unverbindlichen Preisempfehlung.
Bis wann bietet die Sommerbereifung ausreichend Sicherheit?
Verschiedene Aspekte machen einen Sommerreifen zu einer Sicherheitsgarantie am eigenen Fahrzeug.
Selbst die beste Bereifung hat ihre Grenzen. Das oberste Sicherheitskriterium ist der Fahrer selbst. Mit einem defensiven Fahrstil unterstützt man die Sicherheitsaspekte des Sommerreifens und schont gleichsam das Material vor übermäßiger Abnutzung. Fahren Sie nicht über die im Geschwindigkeitsindex angegebene Geschwindigkeit.
Sie finden diesen Index (einzelner Buchstabe) am Ende der Reifengrößenangaben:
- T – bis 190km/h
- H – bis 210 km/h
- V – bis 240 hm/h
- W – bis 270 km/h
- Y – bis 300 km/h
Achten Sie bei der Ausrüstung Ihres Fahrzeuges auf die korrekte Dimensionierung Ihrer Felgen und Ihrer Sommerreifen. In ihrem Fahrzeugschein oder der Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) Ihrer Felgen finden Sie die notwendigen Informationen, wie groß der Pneu sein darf. Achten sie auf einen korrekten Lastindex. Je höher der Wert ist, umso mehr Gewicht darf auf der Bereifung lasten. Ist der Lastindex des Reifens zu gering bemessen, riskieren Sie Einbußen in der Fahrstabilität und evtl. einen Unfall.
Bei Sommerreifen ohne Angabe von Last- und Geschwindigkeitsindex sprechen Sie bitte mit Ihrer Fachwerkstatt, ob der Sommerreifen für Ihr Fahrzeug zugelassen ist.
Wann sollten die Sommerreifen gewechselt bzw. ausgetauscht werden?
Wird es im Herbst zu kalt, eine Faustregel sagt unter 5 Grad Celsius, sollten Sie mit Sommerreifen vorsichtig fahren und einen Termin für die Umrüstung auf Winterreifen einplanen. Die Reifenmischung des Sommerreifens verhärtet sich bei niedrigen Temperaturen so sehr, dass die nötige Flexibilität, z.B. bei Kurvenfahrten auf Nässe oder bei plötzlichen Lastwechseln, nicht mehr gegeben ist.
Tauschen sie Winter- und auch Sommerreifen nach 6 bis 7 Jahren gegen ein paar neue aus. Gehen Sie dabei nicht von dem Datum aus, wann Sie Ihre Sommerreifen gekauft haben, sondern prüfen Sie die sogenannte DOT-Nummer an der Flanke (Seite) Ihres Reifens. Die vierstellige Zahl besteht aus zwei Teilangaben. Die ersten beiden Ziffern bilden die Kalenderwoche der Produktion (47 stünde also für die 47. Kalenderwoche). Die letzten beiden Ziffern spiegeln das Produktionsjahr wieder (11 stünde also für 2011).
Erneuern Sie zudem ihre Sommerreifen, wenn die Profiltiefe 4 mm unterschreitet. Zwar dürfen Sie laut Gesetzgeber den Reifen bis zu einer Mindestprofiltiefe von 1,6 mm fahren, aber die Haftungseigenschaften, insbesondere auf Nässe, lassen spürbar nach, da das Regenwasser nicht mehr ausreichend am Reifen vorbeigeleitet werden kann.
Ökoreifen und Reifen-Label
Das im letzten Jahr eingeführte EU-Reifenlabel soll für mehr Übersicht im Reifenmarkt sorgen. Drei Kriterien – Effizienz, Nasshaftung und Laufstärke sollen helfen, die Reifen für den Laien vergleichbarer zu machen. Wie bei Haushaltsgeräten wird auch bei Reifen die Effizienz in die Stufen A (sehr gut) bis G (nicht so berauschend) eingeteilt. Nach gleichem Prinzip erfolgt die Bewertung der Nasshaftung. Die Laufstärke des Reifens wird mit einer Dezibel-Angabe (dB) beschrieben.
Der deutsche Kunde ist erklärt umweltbewusst und nun streben die Hersteller nach dem leisen AA-Reifen. Immer wieder behauptet der eine oder andere Produzent, den Kandidaten entwickelt zu haben, doch die Sommerreifentests sprechen nicht immer diese Sprache.
Das Problem liegt meist in der Vereinbarkeit von niedrigem Rollwiderstand und guter Nasshaftung. Um den Rollwiderstand zu senken wird eine härtere Gummimischung gewählt. Das hat auch den gewünschten Effekt und beeinflusst in der Regel den Spritverbauch positiv, stellt sich aber auf nasser Strecke als Problem dar. Gerade auf der kühlen, nassen Fahrbahn versteift sich die Lauffläche aufgrund der niedrigeren Temperatur. Der Reifen passt sich nicht mehr so flexibel an den Fahrbahnuntergrund an und driftet noch leichter auf dem an sich schon problematischen Wasserfilm.
Mit AA gelabelte Reifen werden im Laufe dieses Jahres in den Läden zu finden sein. Modelle sind beispielsweise der Pirelli Cinturato P7 Blue oder Bridgestone Ecopia EP001 S sein.
Pflege und Wartung der Sommerreifen
Im innerstädtischen Straßenverkehr eckt man das eine oder andere Mal mit den Reifen unsanft an den Bordsteinkanten an, bzw. parkt den Wagen ungünstig, so dass der Reifen nur teilweise auf festem Untergrund steht. Durch diese Behandlung kann es zu Schäden an der Karkasse des Pneus kommen und diesen im schlimmsten Fall unbrauchbar machen. Sofern Sie einen Schaden am Reifen entdecken, suchen Sie eine Fachwerkstatt auf und lassen Sie prüfen, inwiefern der Reifen reparabel ist oder getauscht werden muss. Kleine, unberücksichtigt gelassene Mängel können im schlimmsten Fall in einer Situation mit großer Last auf dem Reifen zum Nachgeben des Materials und zum Unfall führen.
Nutzen Sie die Phase des Wechsels von Winter- auf Sommerreifen, um Ihre Sommerreifen auf Auffälligkeiten in der Abnutzung der Lauffläche hin zu prüfen. Einseitiger Verschleiß oder fleckförmiger Verschleiß lässt auf Probleme mit dem Fahrwerk ihres Autos schließen. Mitunter kann die Spur der Lenkung verstellt oder ein Stoßdämpfer defekt sein. Gleichsam besteht die Möglichkeit, dass Reifen und Felge nach einer unsanften Fahrt durch ein Schlagloch neu ausgewuchtet werden müssen. Sie spüren den Mangel zum einen in einem leichten Vibrieren der Lenkung bei höheren Geschwindigkeiten sowie durch unregelmäßige Abnutzung der Lauffläche ihres Reifens, wenn das Problem längere Zeit nicht behoben wird.
Zur Pflege und Wartung der Sommerreifen gehört also das regelmäßige Prüfen der Reifen auf mögliche Beschädigungen und auffällige bzw. unregelmäßige Abnutzungserscheinungen.
Der Markt ist reich an Pflegeprodukten für Sommer- und Winterreifen: In der Regel in Sprayform sollen diese Mittel den Reifen reinigen und die Oberfläche der Gummierung, speziell an den Flanken, aufbereiten und vor Rissbildung schützen. Bleiben die kleinen Risse unbehandelt, verwittert auch der Sommerreifen schneller und kann unter Belastung Teile seiner Gummierung verlieren. Ein Thema sind diese Risse insbesondere für Sommerreifen, die über mehrere Sonnenscheinperioden überstehen müssen, in denen das Material strapaziert wird. Im Zweifelsfall immer eine Fachwerkstatt aufsuchen und einen Experten draufschauen lassen. Vielleicht liegt auch ein Materialfehler vor und ein Umtausch des Reifen stünde zur Disposition.
Der richtige Luftdruck ist entscheidend: Fahren Sie den Winter- oder Sommerreifen insbesondere mit zu niedrigem Druck, verliert er nicht nur an Fahrstabilität (das Automobil dann übrigens auch) sondern auch schneller sein Material auf der Lauffläche. Folgen Sie den Empfehlungen Ihrer Fachwerkstatt hinsichtlich der Wahl des korrekten Luftdrucks.
Wenn Sie die Sommerreifen im Herbst einlagern, reinigen Sie das Profil: geben Sie ruhig etwas Reifenspray darauf und lagern sie die Pneus entweder an einem Felgenbaum oder stehend. Die Umgebung sollte kühl, trocken und dunkel sein. Sonnenlicht tut Reifen leider nicht gut, da es das Material porös werden lässt. Erhöhen Sie den Druck der Reifen um 0,5 bar über dem empfohlenen Innendruck und vermeiden sie den Kontakt von Ölen oder Treibstoffen mit dem Gummi.
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