TÜV Report 2013 - Welche Autos weniger Kummer machen

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TÜV Report 2013 - Welche Autos weniger Kummer machen4.50 von 5 basiert auf 2 Bewertungen.

hauptuntersuchung-tuevFoto: TÜV RheinlandDas Auto – so hört und liest man immer wieder – sei des Deutschen liebstes Kind. Keine Frage: Die Deutschen fahren gern und lieben das Automobil wie kaum eine zweite Nation. Die Liebe zu dem Wegbegleiter auf vier Rädern kann aber auch ganz schnell einen schweren Knacks bekommen. Zum Beispiel wenn das Auto zur Kummerkiste wird. Und manche Autos neigen mehr als andere dazu, ihrem Besitzer Ärger statt Freude zu bereiten – wie der große TÜV-Report 2013 feststellt. Für den TÜV Report 2013, der eigentlich ein Ratgeber für Gebrauchtwagenkäufer ist, wurden die Daten und Befunde aus rund acht Millionen Hauptuntersuchungen im Zeitraum zwischen Juli 2011 und Juni 2012 in ausgewertet und nach fünf Altersklassen gruppiert. Ob jüngere oder ältere Fahrzeuge – stets  erwiesen sich laut TÜV Report deutsche Fabrikate als Mängelzwerge.

In der Gruppe der dreijährigen Fahrzeuge brilliert der VW Polo mit den wenigsten Mängeln vor Mazda 3 und Audi Q5. Auch bei den älteren Fahrzeugen treiben deutsche Fabrikate den TÜV-Prüfern am seltensten tiefe Sorgenfalten auf die Stirn. Weniger erfreulich ist es um viele Modelle des Fiat-Konzerns und PSA (Peugeot/Citroen) bestellt.  Sie gehören nicht zu den Mängelzwergen. Im Gegenteil. Übrigens: Die rote Laterne in Sachen Kummerkiste kommt sowohl in der Klasse der  2-3jährigen als auch der 4-5jährigen Fahrzeuge dem Dacia Logan zu.  Bei den erheblichen Mängeln erreicht das Billigauto aus Rumänien den sechsfachen Wert des jeweiligen Klassenprimus. Mehr Kummer macht in jungen Jahren keiner. Und woran sind die meisten Autos bei der Hauptuntersuchung gescheitert? Den häufigsten Anlass zur Beanstandung fanden die Prüfer des TÜV  an den Beleuchtungs-, Brems- und Auspuffanlagen. Des weiteren verweigerten die Sachverständigen in den TÜV-Prüfstationen oft die Plakette wegen erhöhtem Spiel der Lenkung und Mängel an den Achsen. Rostschäden an tragenden Teilen ließen zudem für etliche ältere Fahrzeuge den Daumen des TÜV-Prüfers nach unten gehen.

 

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