Richtiger Luftdruck spart Sprit und Geld!

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Die scheinbar täglich steigenden Preise für Benzin und Diesel treiben so ziemlich jedem Autofahrer die Zornesröte ins Gesicht. Vor allem, wer sein Auto für den Weg zur Arbeit braucht, hat kaum eine andere Wahl, als zu zahlen, was die Zapfe abverlangt. Deswegen muss man sich aber nicht zwangsläufig in sein Schicksal, dass da hoher Kraftstoffverbrauch heißt, fügen. Denn es gibt recht einfache Mittel, dem Benzin- oder Dieseldurst des Automobils ohne großen Aufwand Grenzen zu setzen. Der richtige Luftdruck in den Reifen zum Beispiel hilft Sprit sparen.

Ist die Luft raus, muss mehr Kraftstoff rein

reifendruck 01Wenn man mit zu niedrigem Luftdruck in seinen Pneus unterwegs ist, erhöht sich der Rollwiderstand. Und das hat Folgen: Der Kraftstoffverbrauch steigt an – und zwar nicht zu knapp! Wer weiß schon, dass die Reifen mit bis zu 25 Prozent am Spritverbrauch eines Kraftfahrzeugs beteiligt sind?

Wer über den Faktor Reifen beim Tanken sparen will, muss darauf achten, den Rollwiderstand der Reifen zu senken. Rollwiderstand - was ist das eigentlich? Durch das Eigengewicht des Fahrzeugs sinkt der Reifen auf seiner Standfläche etwas ein. Die Lauffläche verändert dadurch ihre runde Form und wird flach. Die veränderte Form des Reifens zwingt ein Fahrzeug zu vermehrtem Kraftaufwand, um sich in Bewegung setzen zu können. Das hohe Maß an Antriebsenergie, die es braucht, um den Rollwiderstand zu überwinden, macht sich in der Erwärmung der Reifen bemerkbar.

Jetzt kommt der Reifendruck ins Spiel. Hat der Reifen zu wenig Luft, ist er also zu platt, dann erhöht sich logischerweise auch der Rollwiderstand. Beispiel: Liegt der Reifendruck 0,6 bar unter dem empfohlenen Wert des Fahrzeugherstellers, dann erhöht sich der Spritverbrauch des Vehikels um rund vier Prozent.

Und noch etwas ist in diesem Zusammenhang wichtig: Reifen mit zu wenig Luftdruck verschleißen auch schneller. Geht den Pneus dauerhaft die Luft mit einem Wert von 0,3 Bar aus, verringert sich deren die Lebensdauer um gut ein Drittel! Oder anders ausgedrückt: Statt nach 30.000 Kilometern steht infolge des falschen Luftdrucks ein Reifenwechsel schon nach 20.000 Kilometern an.

Tipp: Lassen Sie in ihren Reifen etwas mehr Luft rein: Ein um 0,2 Bar erhöhter Reifendruck wirkt sich noch nicht nachteilig auf den Fahrkomfort aber dafür günstig auf den Verbrauch aus.

 

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