7 Fakten zur Reifeneinlagerung

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7 Fakten zur Reifeneinlagerung5.00 von 5 basiert auf 2 Bewertungen.

Eine Jahreszeit neigt sich dem Ende und man tauscht bald wieder die Sommerreifen gegen die Winterreifen oder umgekehrt ein. Wer nicht den Einlagerungs-Service von Autohäusern und Reifenhändlern in Anspruch nehmen möchte, sollte beim Verstauen der teuren Pneus auf einige wesentliche Punkte achten.

1. Machen Sie Druck!

Egal, ob Winterreifen oder Sommerräder, pumpen Sie etwa 0,5 Bar an Luftdruck mehr auf die Pneus, als es vom Hersteller vorgeschrieben ist. Auch wenn Sie die Reifen nicht nutzen, verlieren Sie Luft. Sie beugen somit eventuellen Verformungen und somit möglichen Beschädigungen - insbesondere bei der Reifeneinlagerung im Liegen vor.

2. Rechts oder Links? Das ist hier die Frage.

Schreiben Sie am besten mit Kreide (Schulkreide oder Wachsmalkreide) die Positionen auf, an denen die Sommer- bzw. Winterreifen vorher montiert waren. Beispielsweise "VL" für vorn links und "HR" für hinten rechts sparen ihnen in einem halben Jahr viel Grübelei beim Wieder anbauen.

3. Ist der Wurm drin?

Wohl weniger Würmer sondern eher Nägel, Glassplitter oder sonstige spitze und scharfkantige Fremdkörper sind der Horror für jeden Reifen. Prüfen Sie daher, ob sich im Profil solche Elemente evtl. festgesetzt oder gar Beschädigungen verursacht haben.
Bei Rissen, Beulen oder sonstigen sichtbaren Schäden am Reifenmantel, sollte der Winter- oder Sommerreifen ausgetauscht werden. Die Gefahr eines Reifenplatzers beim Einsatz in der nächsten Saison ist sonst einfach zu groß.

4. Ja! Tiefer!

Messen Sie die Tiefe des Profils Ihres Reifens an mehren Stellen. 1,6 Millimeter Mindestprofiltiefe schreibt der Gesetzgeber vor. 4 Millimeter bei Winterreifen (3 Millimeter bei Sommerreifen) werden jedoch empfohlen.

5. Es blühe der Felgenbaum.

Kompletträder kann man mit erhöhtem Luftdruck versehen übereinander gestapelt lagern. Die bessere Alternative ist ein so genannter Felgenbaum oder Wandhalterungen, an denen die Lagerung der Räder samt Reifen im hängenden Zustand erfolgt. Wer nur seine Reifen ohne Felgen einlagert, sollte die Winter- oder Sommerreifen auf einem sauberen Untergrund stehend lagern und alle paar Monat etwas drehen.

6. Je oller - je doller.

Gilt nicht für Reifen. Der ADAC empfiehlt Reifen mit einem Alter über 8 Jahren auszusondern und durch neue zu ersetzen, da Fahrstabilität und Sicherheit ab diesem Alter zu stark nachlassen. Den Herstellungszeitraum bestimmt man anhand der Zahlen hinter der DOT Markierung. "1507" stünde für die 15. Woche im Jahr 2007.

7. Aufs Ambiente kommt es an.

Die Schlagworte sind: kühl, trocken und dunkel. Das ist das Klima, unter denen Reifen gelagert werden sollten. Kontakt mit Ölen, Fetten oder Lösungsmitteln - aber auch mit Sonnenlicht sollte vermieden werden.

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