Hohe Spritpreise: Fahrtkosten sparen mit Fahrgemeinschaften

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flinc fahrgemeinschaftenFoto: flinc Während die Preise für Kraftstoff immer weiter steigen, wächst die Wut der Autofahrer. Vor allem wer für seinen Weg zur Arbeit auf das Auto angewiesen ist, fühlt sich einer scheinbar hemmungslosen Preistreiberei an der Zapfsäule ohnmächtig ausgeliefert. Rund 20 Millionen Pendler nutzen tagtäglich den eigenen Pkw, um zu ihrem Arbeitsplatz und nach Feierabend wieder nach Hause zu gelangen.

Weite Wege kommen einem Berufspendler also teuer zu stehen, zumal die Entfernungspauschale, die man als Werbungskosten bei der Einkommensteuererklärung geltend machen kann, die tatsächlichen Aufwendungen für den Weg zur Arbeit mit dem eigenen Pkw nicht einmal annähernd abbildet. Hier nun will das Mitfahrnetzwerk "flinc" Abhilfe schaffen. Rund 600 Euro im Jahr sollen Pendler an Spritkosten sparen können, wenn sie bereit wären, eine weitere Person auf dem Weg zur Arbeit und zurück mitfahren zu lassen, rechnet „flinc“ vor. Grundlage für diese Berechnung ist die Strecke, welche ein Berufspendler im Durchschnitt täglich zurücklegt: 37 Kilometer sollen das sein. Legt man nun einen Kraftstoffverbrauch von acht Liter auf 100 km und einen Preis von 1,75 Euro pro Liter Super zugrunde, betragen die Aufwendungen für den Weg zur Arbeit mit dem eigenen Pkw etwa 1.200 Euro jährlich. Wer sich den Platz im Wagen mit Kollegen teilt, könnte hier also ordentlich sparen.

Klingt gut, aber wie und wo einen Mitfahrer finden? Hier nun kommt „flinc“ ins Spiel. "flinc" will eine intelligente Mitfahrzentrale und ein Vertrauensnetzwerk zugleich sein, denn nicht jeder ist bereit, auch jeden mitzunehmen. Auf der „flinc“ eigenen Plattform im Internet oder per Smartphone-App oder den Navigationssystemen von Bosch und Navigon, in die „flinc“ neuerdings bereits ab Werk integriert ist, hinterlegen Anbieter und Sucher von Mitfahrgelegenheiten die Daten zu woher, wohin und wann einer Fahrt. „flinc“ unterbreitet nach einer Analyse der Fahrtroute daraufhin entsprechende Vorschläge, wobei „flinc“ auch anzeigen können soll, ob es sich bei der gefundenen Person um Arbeitskollegen, Freunde, Bekannte oder Fremde hält. Der Service von „flinc“ ist übrigens kostenlos. Man muss sich allerdings als User registrieren.

 

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